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Sehenswürdigkeiten in der Umgebung
Eine der architektonisch interessantesten Sehenswürdigkeiten von Obere-Mátra ist die römisch-katholische Kirche in Mátraszentimre, welche im Jahr 1980 im alpenländischen Stil erbaut wurde. Sándor Sík`s erste öffentliche Skulptur steht seit 2015 im Garten der Kirche. Der berühmte Dichter schrieb viele seiner Werke in/über Mátragebirg.
Wintersportler können die verschneiten Wochen und Monate im nahegelegenen und Alpenstil-gebauten Skigebiet genießen. Je nach Bedarf und Können können Skifahrer zwischen einer blau, rot oder schwarz markierten Piste sowie einem Anker- oder Tellerlift wählen. Wer sich ausruhen möchte, wird in der Blockholzhütte bedient. Im Ski-Park ist nicht nur die Qualität der Pisten, sondern auch das Panorama hervorragend.
Die Quelle wurde 1932 von der BBTE übernommen und im Jahr 1990 renoviert. Das Wasser der Quelle kommt aus dem See der Csörgő-lyuk-Höhle und fließt direkt in den Csörgő-Bach.
Die Külső-Óvári-Wiese liegt in der Nachbarschaft von Ágasvár, am Fuße des Óvár. Die riesige Wiese bietet ein wunderbares Panorama auf den Gipfel von Ágasvár, wo auch mehrere Energiefelder verlaufen. Die Wiese eignet sich perfekt für ein Familienausflug oder romantisches Picknick.
Das ehemalige Jagdschloss am Ágasvári-Wiese wurde im Jahr 1925 von Baron Endre Hatvany erweitert, damit es den Wanderern als Unterschlupf dienen konnte. Später schenkte er es dem Pannónia Tourist Association. n den 1930er Jahren wurde die Schutzhütte, die auch um ein Restaurant erweitert wurde, als „Baron-Hatvany-Endre-Schutzhütte“ bekannt. Im Jahr 1961 wurde neben dem Gebäude eine separate, zweistöckige Unterkunft (das heutige Touristenhaus) errichtet. Die Wasserversorgung des Touristenhauses erfolgt über die Ágasvár-Quelle. Das Ágasvári-Anwesen befindet sich heute in Privatbesitz und kann tagsüber und am Wochenende besichtigt werden.
Der 936 m hohe Lengyendi-Galya grenzt direkt an Piszkéstető. Es liegt ca. 800 Meter von Galyatető entfernt. Das hochgeschütztes Naturgebiet ist seit 2015 eingezäunt. Bestimmte Pflanzenarten sind nur hier in der Mátra. Hier führte einst auch die „Nationale Blaue Tour“ vorbei. Besser bekannt als Galya-Fennsík oder Mátra-Hochebene.
Die Kirche „Unserer Lieben Mutter von Magyaren“ auf Galyatető wird nur deshalb als Kodály-Kapelle bezeichnet, weil in dieser Kirche viele Werke des berühmten Komponisten entstanden und Kodály seine Freizeit gerne in Galyatető verbrachte. Die Kirche wurde ursprünglich Ende der 1930er Jahre ausschließlich für die Gäste von Grosshotel Mátra gebaut.
Der aus hartem Mátra-Andesit erbaute Aussichtsturm erhielt seinen Namen von dem 960 m hohen Péter-hegyese-Gipfel, auf dem er steht. Es wurde in den frühen 1930er Jahren erbaut, ursprünglich ebenfalls für den Gästebereich des Grosshotels. In den 2000er Jahren war es lebensgefährlich geworden und auch die Bäume waren sehr weit gewachsen. Im Jahr 2013 begann der Ungarische Wanderverein mit der Renovierung des an den Turm angrenzenden Gebäudes, das einst als Unterkunft für das Personal des Großhotels diente. Der Aussichtsturm wurde um 10 Meter erhöht, so dass er sein früheres schönes Panorama wiedererlangte. Aus den Personalunterkünften entstand ein modernes Touristenzentrum. Im Aussichtsturm wurden auch einzigartige „Biwak-Unterkünfte“ hergestellt.
Nagy-völgy (Grosstal) bewahrt noch immer die Erinnerung an den Holzabbau, der einst viele Menschen beschäftigte. Knapp 1 km von Mátraszentimre entfernt sind noch heute Spuren der alten Bahngleise zu finden, auch die Schwellen, der Bahndamm und die alten Brücken sind gut sichtbar. Unter Mátraszentimre, an der ehemaligen Endstation der Eisenbahn (von hier aus wurde das Holz mit einer Seilbahn nach Mátraszentimre transportiert), steht noch heute das ehemalige Blockhaus, in dem der Block nach Menge und Qualität des geernteten Holzes ausgegeben wurde.
Der Standort des Hauses ist der Endstation der Gyöngyös-Lajosháza-Szalajkaház-Linie des Mátra-Eisenbahn. Der Name Szalajkaház – früher ein Waldhaus – bezieht sich auf die ehemalige Glashütte. „Slajka“ ist die slowakische Bezeichnung für Aschenfett verbrannter Bäume, das damals für die Glasherstellung unverzichtbar war. Im Jahr 2015 wurde nicht nur Szalajka-Haus renoviert (Unterkunft, Waldschule, Lehrpfad wurden geschaffen), sondern auch die gesamte Eisenbahnlinie Gyöngyös-Lajosháza-Szalajkaház wurde rekonstruiert.
Der Cserkő-See ist eines der schönsten, stimmungsvollsten und beliebtesten Ziele für Wanderer in Mátra. Cserkő galt einst als eine der „Goldminen“ der Steinbrüche. Als sie jedoch während der Arbeiten eine wasserdichte Schicht erreichten, brach das Wasser mit solcher Geschwindigkeit aus der Tiefe aus, dass keine Zeit mehr blieb, die Eisenbahnausrüstung, Werkzeuge und Maschinen zu bergen. Bis heute ruhen sie am Grund des Sees.
Einer der schönsten Aussichtspunkte der Oberen Mátra, Galyaburg, kann bei einer leichten Wanderung unterhalb von Galyatető auf dem roten Dreiecksschild erreicht werden. Der Wartburg diente einst dem Schutz von Galyatető. Spuren der Burganlage sind noch heute deutlich zu erkennen. Von seiner Nordseite bietet sich ein unvergleichliches Panorama auf die heiligen Dörfer von Mátra, die Siedlungen am Nordfuß von Mátra, Karancs, Salgóvár und bei klarem Wetter sogar die Tatra. Von dort aus können Mutige auf einem gefährlichen Straßenabschnitt nach Mátraalmás hinabsteigen.
Nyesettvár liegt unterhalb von Galyatető auf einem 812 m hohen Gipfel. Der Gipfel hat die Form einer Bohne und ist von einem Schutzmauer umgeben, dessen Länge ca. 70 Meter, Breite 35 Meter beträgt. Sein Territorium ist vollständig von Wald bedeckt. Unter den Ringburgen in Mátra hat diese den schönsten Burggraben. Bei der Burg handelt es sich um eine Ringburg, ihr Ursprung ist unbekannt, möglicherweise wurde sie im Mittelalter befestigt. Die Burg ist vollständig von einem 8 Meter breiten, in den Fels gehauenen Wassergraben umgeben. Auf der Westseite ist die Trasse der ehemaligen Serpentinenzufahrtsstraße zu erkennen. Das Tor der Burg befand sich vermutlich auf der Südwestseite, die Lage der an der Oberfläche sichtbaren Steine im Innenbereich deuten auf einen dreigeteilten Bau hin. Die Burg wird in schriftlichen Quellen nicht erwähnt und ist noch nicht umfassend erforscht.